Zweite unterliegt deutlich in Günne – ein mehr als unglücklicher Auftakt
Das erste Pflichtspiel des Jahres führte die zweite Mannschaft unter dem Trainerteam Jörg und Pascal nach Günne, wo wir auf die Reserve von SuS Günne trafen. Leider fanden wir zu Beginn nicht ins Spiel und mussten eine deutliche Niederlage hinnehmen.
Frühe Rückstände und fehlende Präzision
Bereits nach wenigen Minuten lagen wir mit 0:1 zurück, nachdem wir in der Abwehr zwei gravierende Fehler machten. Günne war die aktivere Mannschaft, während wir mit langen, ungenauen Bällen und wenig kreativem Spiel wenig Entfaltung zeigten. In der 10. Minute erhöhte Günne durch einen abgefälschten Konter auf 2:0, nachdem sie zunächst den Pfosten trafen und dann abstaubten. Wenig später hätten sie das 3:0 erzielen können, doch sie vergaben die Chance. In dieser Phase zeigte unser Torhüter Addi sein Können und hielt uns mit mehreren starken Paraden im Spiel.
Der erste Hoffnungsschimmer
In der 29. Minute gab es einen Elfmeter für uns, als Leon im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Steven trat an und verwandelte sicher zum 2:1. Dieser Treffer gab uns kurzzeitig Auftrieb, doch wir fanden dennoch nicht richtig ins Spiel. Ein Kopfball von Steven nach einem Freistoß ging knapp neben das Tor, und auch ein langer Ball auf Grunert erreichte ihn nicht, obwohl er frei vor dem Tor gewesen wäre. So blieben die Chancen für uns weiterhin Mangelware.
Die zweite Halbzeit und ein deutliches Ergebnis
Nach der Pause setzte sich das Bild fort. Günne erzielte in der 53. Minute das 4:1, was die Moral weiter schwinden ließ. Der Wechsel von Paul für Marek konnte keine Wende bringen, und als Günne in der 57. Minute auf 5:1 erhöhte, war das Spiel nahezu entschieden. Panzers Kommentar „Tja, mehr habe ich auch nicht erwartet von diesem Spiel“ war treffend, besonders weil unser bester Spieler heute nicht mit dabei war.
Es folgten das 6:1 und das 7:1 für Günne, ehe Steven mit einem tollen Schuss das 7:2 und später Bange das 7:3 erzielte. Doch auch dieser Treffer war nur ein kleiner Trost, als Günne das Ergebnis auf 9:3 hochschraubte.